Ein Dankeschön an die Ehrenamtler

Neue Awo-Leitung in Büderich lädt Freiwillige in Begegnungsstätte ein.

Büderich. Ohne die 40 Ehrenamtlichen würde bei der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Büderich nicht viel gehen. Daher bedankte sich die neue Leiterin Renate Kox am Freitag im Rahmen eines Neujahrsempfangs im Haus der Begegnung in der Böhlersiedlung bei allen Helfern persönlich für deren Engagement.

„Egal ob Büchermarkt, Senioren-Frühstück, Tanztee oder Grußkarten basteln — das alles und vieles mehr funktioniert nur mit den Freiwilligen, die uns hier zur Hand gehen“, sagt Kox. Sie hat die Leitung im vergangenen Monat von Gabriele Pricken übernommen und teilt sich die Arbeit mit Cornelia Matyschick.

Beide stießen erst im Mai zum Awo-Team dazu. „Gabi war mit ihrer kommunalpolitischen Arbeit und der Aufgabe als Koordinatorin der Zwar-Gruppen ausgelastet und wird daher bei der Awo etwas kürzer treten“, begründet Kox den Führungswechsel, der inhaltlich keine wesentlichen Änderungen mit sich bringen soll. „Ich werde die Arbeit in ihrem Sinne weiterführen“, sagt sie.

Die Begegnungsstätte in Büderich verfügt seit der Eröffnung des Awo-Mütterzentrums im ehemaligen Lukas-Kindergarten im November über mehr Platz, da die Kinderkurse ausgelagert wurden.

„Das hat sich positiv bemerkbar gemacht. Wir versuchen, unser Spektrum gerade in den sportlich orientierten Kursen für Senioren nun auch ständig zu erweitern“, erzählt Cornelia Matyschick. „ Neben der bereits bewährten Mieterberatung soll bald eine Rentenberatung hinzukommen“, fügt Renate Kox hinzu.

Einen der Ehrenamtler herauszugreifen, fällt dem Leitungsteam schwer. An einem komme man aber kaum vorbei: Günther Lorch, vor kurzem 75 Jahre alt geworden, erscheine nach wie vor täglich für mehrere Stunden und habe sich bei der Organisationen der vielen Awo-Reisen und Tagesfahrten unschätzbare Dienste erworben. M.I.

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