Angeblich war die Jugendliche von einem unbekannten Mann mit langen, schwarzen Haaren entführt worden und an den Pfosten gefesselt worden. Trotz gefesselter Handgelenke war es ihr gelungen eine Freundin zu verständigen, die sofort die Polizei alamierte.

Bei der folgenden Anhörung verstrickte sich die Jugendliche immer weiter in die Geschichte, die frei erfunden war.

Wie sich jetzt herausstellte war dem Mädchen am besagten Tag während einer Busfahrt schlecht geworden und stieg an einer Haltestelle aus. Ein besorgter Autofahrer hielt an udn erkundiget sich, ob das mädchen Hilfe benötige. Das lehnte das Mädchen ab. Der Autofahrer setzte daraufhin seine Fahrt fort.

Das Mädchen spann aus dieser Situation ihre Entführungsgeschichte und inszenierte die ausgedachte Entführung, indem sie sich an dem Pfosten selber festband.

Neueste Zeugenaussagen ließen nun begründete Zweifel an der Geschichte aufkommen und letztlich räumte das Mädchen ein, gelogen zu haben.

Sie erwartet nun selber eine Anzeige, wegen des Vortäuschens einer Straftat.