Untersuchung: Krebs-Diagnosen werden exakter

Was bislang nur zwei Geräte konnten, kann jetzt eins. Das neue Diagnoseinstrument steht im Franziskushaus.

Mönchengladbach. Die Patientenzahlen geben ihnen Recht. Eine Gemeinschaft von Ärzten hat ein neuartiges Diagnosegerät angeschafft und bereits im Januar im Franziskushaus der Maria Hilf Kliniken aufstellen lassen. Es hört auf den Namen PET/CT (Positronenemissionstomograph/ Computertomograph). Es verbindet die Vorteile der beiden Verfahren der Krebsdiagnostik, die bisher mit getrennten Geräten durchgeführt wurden. Es ist das erste Gerät seiner Art am linken Niederrhein.

"Aachen und Düsseldorf haben keines und auch Krefeld nicht", freut sich der Chefarzt der Nuklearmedizin, Dr. Reinhard Aurisch. Daher kommen jetzt auch zusätzliche Untersuchungsaufträge für die 1,2 bis 1,4 Millionen Euro teure Anschaffung, die bereits 50 Prozent mehr ausgelastet ist als erwartet.

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