Stöhr: Über 50 Jobs gerettet

Mönchengladbach. Mehr als 50 Arbeitsplätze der ehemaligen Kammgarnspinnerei Stöhr will Peter Vormbruck retten. Der technische Geschäftsführer übernimmt im Rahmen eines Management-buy-outs die Anteile der Färberei zum Monatsende.

Stöhr befindet sich in Auflösung.

Durch die Aufgabe des Vertriebs waren rund 40 Arbeitsplätze in Odenkirchen weggefallen. Die Färberei arbeitet für die Südwolle; aus gefärbter Wolle stellt sie Kammgarne her.

Laut Liquidator erwirbt Vormbruck die Sparte zum Buchwert, wobei alle Verbindlichkeiten gegenüber der Stöhr & Co. AG (in Liquidation) getilgt worden seien. Das Unternehmen bleibe Mieter auf dem Grundstück in Odenkirchen.

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