Staatsschutz ermittelt Steinwurf gegen Asylantenwohnheim in Mönchengladbach

Mönchengladbach. Mit dem Schrecken davongekommen sind am Sonntagmorgen drei Frauen, als ein Stein gegen das Haus geworfen wurde, in dem sie sich gerade aufhielten.

Staatsschutz ermittelt: Steinwurf gegen Asylantenwohnheim in Mönchengladbach
Foto: Jörg Knappe

Wie die Polizei berichtete, wurde der Kalksandstein gegen 4 Uhr gegen das Asylantenwohnheim geworfen, das in der ehemaligen Grundschule an der Friesenstraße in Giesenkirchen untergebracht ist. Der Stein, der von einer nahen Baustelle stammte, sollte offenbar eine Fensterscheibe durchschlagen, traf aber den Fenstersturz. Die drei Frauen hielten sich zu diesem Zeitpunkt in der dahinter liegenden Küche auf. Verletzt wurde niemand.

Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 02161-290.

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