Schwertransporter verliert 75-Tonnen-Getriebe im Autobahnkreuz Mönchengladbach

Mönchengladbach. Er fuhr nach Erkenntnissen der Polizei zu schnell. Die Folgen: Ein 75 Tonnen schweres Getriebe der Firma Siemens landete in der Nacht zu gestern im Autobahnkreuz Mönchengladbach im Grünstreifen.

Der 30-jährige Lkw-Lenker blieb unverletzt.

Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf über 300 000 Euro. Der Koloss soll am Samstag geborgen werden. „Dann ist hier nicht so viel Verkehr“, sagte ein Beamter der Autobahnpolizei zur WZ.

Um drei Uhr war der 30-Jährige mit dem Schwertransporter und insgesamt 123 Tonnen auf der A 61, Richtung Venlo, unterwegs. Im Autobahnkreuz wollte er auf die A 52, Richtung Roermond, wechseln. Doch in der Tangente verlor er einen Teil der Ladung.

Das schwere industrielle Getriebe rutschte nach links vom Auflieger, beschädigte die Fahrbahn auf einer Länge von 40 Metern, durchschlug die Leitplanken und blieb nach weiteren 30 Metern im Grünstreifen liegen. Das Fahrzeug prallte dann in die linken Schutzplanken.

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