Mönchengladbach Polizei leitet nach Kontrolle sieben Strafverfahren gegen Mönchengladbacher ein

Mönchengladbach. Für einen 30-jährigen Rollerfahrer aus Mönchengladbach hat eine Verkehrskontrolle ernste Konsequenzen. Gegen ihn wird wegen Verstößen im Straßenverkehr, Drogendelikten und Einbrüchen in Wohnungen und Schulen ermittelt.

Mönchengladbach: Polizei leitet nach Kontrolle sieben Strafverfahren gegen Mönchengladbacher ein
Foto: Polizei

Eine Polizeistreife hielt den Mönchengladbacher am 16. Mai auf der Gasstraße an. Die Kennzeichen an dem Roller gehörten zu einem anderen Fahrzeug. Einen Führerschein hatte er nicht, dafür aber Drogen genommen und auch welche dabei. Die Beamten fanden bei ihm einen Ausweis einer Frau, der vor einigen Wochen in einer Diskothek gestohlen worden war. Am Handgelenk trug der 30-Jährige eine Armbanduhr, die höchstwahrscheinlich aus einem Wohnungseinbruch stammt, der im Dezember 2016 in Eicken begangen wurde. Außerdem stimmen die Untersuchungsergebnisse von gesicherten DNA-Spuren von zwei Schuleinbrüchen in Odenkirchen und Bettrath mit den Proben des Mannes überein.

Das Versicherungskennzeichen, das Betäubungsmittel, die Uhr und der vermutlich unterschlagene Ausweis wurden sichergestellt. Dem 30-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren ohne Versicherungsschutz und Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet. Weiterhin wegen Urkundenfälschung, Fundunterschlagung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Einbruchsdiebstahl in mehreren Fällen.

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