Platz für 300 Autos am „Eli“

Nach fünf Monaten Bauzeit wurde das neue Parkhaus eröffnet. Damit sollen auch die „leidgeprüften Nachbarn“ entlastet werden.

Mönchengladbach. Die Zeit der lästigen Parkplatzsuche für Besucher der Städtischen Kliniken ist vorbei. Und auch die Anwohner rund um die Hubertusstraße in Rheydt können aufatmen. Nach nicht einmal fünf Monaten Bauzeit ist das neue Parkhaus am Elisabeth-Krankenhaus („Eli“) eröffnet worden. „Unsere wahrlich leidgeprüften Nachbarn werden nun deutlich entlastet“, sagt der Kaufmännische Direktor Andreas Rostalski.

In der Vergangenheit standen auf dem offiziellen Parkplatz gerade einmal 70 Plätze zur Verfügung. „Außerdem gab es noch zwei weitere Schotterparkplätze auf dem Gelände“, sagt Tobias Mahnke, zuständig für Marketing und Kommunikation. Während der Bauzeit habe sich die ohnehin angespannte Situation weiter verschlimmert. „Viele Besucher sind in die Seitenstraßen ausgewichen, so dass die Anwohner keine Parkplätze mehr gefunden haben.“

Im neuen Parkhaus stehen auf neun Halbdecks rund 300 Stellplätze zur Verfügung. „Das ist auch für Tage, an denen viele Besucher im Haus sind, ausreichend“, sagt Mahnke. Neben 20 markierten Frauenparkplätzen und sechs behindertengerechten Stellplätzen gibt es — in Kooperation mit der NEW — auch Ladestationen für E-Bikes.

„Das Parkhaus ist vor allem auch durch die offene Bauweise lichtdurchflutet. Und zur Sicherheit von Patienten, Besuchern und Mitarbeitern ist es rund um die Uhr videoüberwacht“, sagt Hartmut Staude, technischer Leiter im „Eli“. Die einzelnen Fachabteilungen sind vom Parkhaus aus in nicht mehr als 50 Schritten erreicht. Gekostet hat das neue Gebäude rund 2,5 Millionen Euro.

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