Neubau: Grundschule Venn erzeugt Strom auf dem Dach

Photovoltaikanlage, große Räume – so sieht die Grundschule Venn jetzt aus.

Mönchengladbach. Helle, warme Farben - der Neubau der Katholischen Grundschule Venn am Höfgenweg wirkt einladend. Seit Beginn des Schuljahres lernen die rund 260 Kinder in dem rund drei Millionen Euro teuren Bau.

Eine Besonderheit: Auf dem Dach gibt’s eine Photovoltaikanlage, die Energie erzeugt. Auf einer Anzeige können die Schüler nachlesen, wieviel Strom die Anlage produziert.

Es gibt zwölf großzügig gestaltete Klassenzimmer. Im alten Gebäude an der Moosheide, das aus dem 19.Jahrhundert stammt, seien die Räume nicht auf individuelle Gruppearbeit und Klassen mit über 20Kindern ausgerichtet gewesen, sagen die Lehrer. "Außerdem war es da im Winter ziemlich kalt. Jetzt macht das Arbeiten doppelt so viel Spaß", berichtet Schulsekretärin Vera Schlösser. Das findet auch Alina (7): "Die neue Schule ist gut, hier gibt es viel mehr Platz."

Lehrer, Eltern, Schüler - sie alle durften Ideen in die Planung einbringen, erklärt Peter van der Weyden, städtischer Abteilungsleiter Hochbau im Fachbereich Ingenieurbüro und Baubetrieb: "Zum Beispiel ist uns der Vorschlag für den Wendehammer vor der Schule gemacht worden. So müssen Eltern, die ihre Kinder abholen nicht in irgendwelchen Einfahrten wenden. Das ist auch für die Kinder, die dort entlang gehen, sicherer."

Ein Highlight ist der große Spielbereich draußen. Die Spielgeräte stiftete der Förderverein. Auch die Angebote der Offenen Ganztagsgrundschule laufen schon. "Und unser Mehrzweckraum hat seine Feuertaufe bestanden. Bei der Einsegnung der Schule hat hier jedes Kind einen Platz gefunden", sagt Schulleiter Franzjosef Nossek.

Am Samstag um elf Uhr weiht OB Norbert Bude die Schule offiziell ein. Mei

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