Mönchengladbach ehrt Ranga Yogeshwar

Mönchengladbach (dpa). Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar (54) hat für sein soziales Engagement und umweltbewusstes Leben die „Goldene Blume“ Mönchengladbachs erhalten.

Oberbürgermeister Norbert Bude (SPD) überreichte die Auszeichnung am Samstag bei einem Festakt im Theater Mönchengladbach.

Der Redakteur und Moderator Yogeshwar engagiert sich in den Bereichen Innovation, Bildung und Wissensvermittlung, er unterstützt ein Hilfsprojekt für Minenopfer in Kambodscha und setzt sich für Tsunami-Opfer in Indien ein. Yogeshwar sei vorbildlich in seinem gesellschaftlichen Engagement, hieß es zur Begründung für die Auszeichnung.

Die 1967 erstmals verliehene „Goldene Blume“ gilt als einer der ältesten Umweltpreise in Deutschland. Die Stadt Mönchengladbach verleiht den Preis in Form einer goldenen stilisierten Dahlie alle zwei Jahre für besondere Verdienste um die Erhaltung und Vertiefung der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Die nicht dotierte Auszeichnung geht auf eine Bürgerbewegung zurück, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg dem umweltbewussten Handeln verpflichtet hatte.

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