Kritik am „Schulplan“

Kirschhecke will mehr Förderung.

Mönchengladbach. Die Schulkonferenz der Gemeinschaftshauptschule (GHS) Kirschhecke übt scharfe Kritik am Schulentwicklungsplan 6 und damit an Schuldezernent Gert Fischer (CDU). Der Plan sei mit Blick auf die Hauptschule auf Abwarten angelegt und schreibe sie als Restschule fest.

Dabei liege der Fokus der Kirschhecke seit Jahren auf dem längeren gemeinsamen Lernen und einer konsequenten individuellen Förderung im Anschluss an Grundschule bzw. Primarstufe der Förderschule. Die Entwicklungsplanung und -maßnahmen waren und sind auf das Ziel „inklusive Schule“, wohnortnahe, barrierefreie Schule für alle Lernenden gerichtet.

Viele Modernisierungs- und Baumaßnahmen hätten die Attraktivität des Schulstandortes Kirschhecke erheblich gesteigert. Man erwarte vom Schulträger eine attraktive Unterstützung der Kirschhecke. Der „Schulplan“ wird jetzt politisch diskutiert. ba.-

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