Klein Kölle spielt verrückt

Rosenmontag mit den „Ströpp“ im südlichsten Gladbach.

Mönchengladbach. Nix mit All Rheydt und Halt Pohl. Im kleinen Wanlo, das sich zu Karnevalszeiten in "Klein Kölle" verwandelt, setzt man auf "Helau". Und das wirkt. Auch am Montag beim Zug durchs Veedel. Der dauerte immerhin zwei Stunden, dann traf sich die jecke Gemeinde mit Michael Schmitz in der Mehrzweckhalle. Zum Aufwärmen, zum Prosten, zum Ausgelassensein.

Schmitz ist Geschäftsführer der KG Wanloer Ströpp. Die eröffneten mit ihren sechs Mottowagen nicht nur den Ballermann am Schweinemarkt, auch die viel diskutierten Nacktscanner sorgten zumindest für Stunden für Sicherheit. Und für intime Einblicke.

Das sprichwörtliche Salz in der Suppe waren auch diesmal die vielen Fußgruppen, 24 an der Zahl. Ob kirchlich-katholisch gekleidete Männer und Frauen oder die "blauen Männer und Frauen" vom Wanloer Segelflughafen. Irgendwie war alles in Wanlo zum Abheben.

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