Industrie-Messe: Firmen wollen am Bosporus punkten

Auch Gladbacher mit Produkten dabei.

Mönchengladbach. Deutschland ist wirtschaftlich eines der wichtigsten Partnerländer der Türkei. Umgekehrt entwickelt sich das Land am Bosporus besonders für mittelständische Unternehmen zum wachsenden Absatzmarkt.

Eine Möglichkeit für Unternehmen aus der Gladbacher Region, sich mit Produkten in der Türkei zu präsentieren, geschäftliche Kontakte zu knüpfen und den eurasischen Wirtschaftraum für sich zu erschließen, bietet die WIN - World of Industry, die vom 5. bis zum 8. Februar in Istanbul stattfindet.

Zum vierten Mal organisiert die Wirtschaftsförderung (WFMG) als Partner NRWs und des Bundeswirtschaftsministeriums auf dieser internationalen Geschäftsplattform einen Gemeinschaftsstand "Made in Germany". Ebenfalls mit im Boot ist die Gladbacher Bank, die den Gemeinschaftsstand sponsert.

"Besonders kleineren, mittelständischen Firmen aus dieser Region soll der Zugang zu internationalen Märkten eröffnet werden", sagt Ulrich Schückhaus von der Wirtschaftsförderung.

Schwerpunkt in Istanbul sind Sparten wie Maschinenbau, Schweißtechnik, Oberflächentechnologie, Materialflusstechnik.

Zum ersten Mal dabei: Gabriel Petrovan von der Firma Jetten-Fischer Petrovan. Der Maschinenbauer hat einen neuen, schneller zu wechselnden Fahrradschlauch entwickelt und hofft, auf der WIN Kontakte für Handelsbeziehungen und die Lizenzvermarktung seines neuen Produktes knüpfen zu können.

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