Hephata: Die „Fußball-Freunde“

Acht Mannschaften mit behinderten und nichtbehinderten Spielern kicken gegeneinander. Wolfgang Kleff ehrt die Sieger.

Mönchengladbach. Drei Schüler des Hephata-Berufskollegs hatten die Idee, die "Aktiven Acht" haben’s vorbereitet: Jetzt haben acht Fußballteams um einem schmucken Pokal gekickt. Sowohl gemischte (Behinderte wie Nichtbehinderte) als auch Mannschaften mit Behinderten traten gegeneinander an. Und nicht nur der "Schirmherr", Ex-Borusse Wolfgang Kleff, hatte seinen Spaß dabei.

"Sport und gerade Fußball verbindet", sagt Kristina Köhlen, die zu den Dreien des Berufskollegs gehört und wie Desireé Kluth sowie Rosin Rosner bei der ev. Stiftung eine Ausbildung zum Heilerzieher macht. Das Turnier habe dazu beigetragen, Ängste und Vorurteile abzubauen. "Nur Toleranz und Akzeptanz untereinander bringt uns weiter", sagt Köhlen. "Let’s Fuppes", das integrative Kicker-Turnier, soll auch 2010 stattfinden. Und vielleicht überreicht Kleff dann wieder den Siegerpokal. ba.-

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