Grosse: Der Start verläuft gemischt

Mönchengladbach. Generalintendant Michael Grosse sieht den Start seines Teams am Theater Mönchengladbach-Krefeld mit gemischten Gefühlen. Es gebe "hoffnungsvolle Zeichen", sagte er gestern im Theaterkuratorium, etwa der sehr gute Ticketverkauf bei der Oper "Die Liebe zu den drei Orangen".

Als "Phänomen" im negativen Sinn bezeichnete Grosse die Wiederaufnahme von "Amadeus". In der vergangenen Spielzeit war das Stück ein Publikumsrenner, bei dem "wir Leute nach Hause schicken mussten". Aktuell werde es vor halbleeren Rängen gespielt.

Auch die Mittagsvorstellung des Weihnachtsmärchens "Die Bremer Stadtmusikanten" verkaufe sich äußerst schleppend. Es sei ein langer Prozess, Besucher, die durch die Umbauspielzeiten verloren gegangen sind, zurückzugewinnen, betonte Grosse, der seit dieser Spielzeit das Gemeinschaftstheater der beiden Städte führt.

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