Gesamtschule: Der Trend ist wohl ungebrochen

Die Anmelde-Phase ist vorbei. Weiterhin wünschen viele Eltern diese Schulform.

Mönchengladbach. Der Wunsch der Mönchengladbacher Eltern, ihre Kinder an einer Gesamtschule unterrichten zu lassen, ist wohl ungebrochen. Am Mittwoch lief die Anmelde-Frist für die weiterführenden Schulen ab. Und auch wenn die Stadt noch keine offiziellen Angaben macht, kursieren doch einige Zahlen.

Demnach haben sich die Erziehungsberechtigten von den Abweisungen der vergangenen Jahre bei der Wahl der Schulform nicht irritieren lassen.Die Anmeldungen an den bestehenden fünf Gesamtschulen sollen mit denen der vergangenen Jahre vergleichbar, in einigen der Schulen sogar angestiegen sein. Zwischen 1100 und 1200 Mädchen und Jungen waren in den vergangenen zwei Jahren angemeldet worden. Rund 500 hatten jeweils abgewiesen werden müssen.

Schulverwaltung und Schulleiter wollen vor der gemeinsamen Koordinierungsrunde am kommenden Dienstag noch keine Zahlen nennen. In gut unterrichteten Kreisen macht die Runde, dass in Neuwerk rund 180 Schüler angemeldet worden sein sollen. In Hardt sollen es etwa 275 sein (das wäre wie im Vorjahr) und im Volksgarten sogar mehr als im Vorjahr (da waren es 225).

Für das kommende Schuljahr sollen rund 90 zusätzliche Gesamtschul-Plätze geschaffen werden (die WZ berichtete). Rund 30 sollen an der Gesamtschule Espenstraße, 60 in Neuwerk angesiedelt werden. Das hat die Ampel-Kooperation aus SPD, FDP und Grünen beschlossen. Die Signale aus der Schulaufsichtsbehörde, der Bezirksregierung in Düsseldorf, sollen positiv sein.

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