Fördergeld: Millionen für „schwache Städte“

Bund und Land stellen in diesem Jahr 69Millionen Euro bereit. Gladbach gehört zu den Fördergebieten.

Mönchengladbach. Mönchengladbacher Unternehmen und die Stadt können sich ab sofort um 69 Millionen Euro Fördermittel für besonders strukturschwache Regionen in NRW bewerben. Das Geld fließt im Rahmen der "Länder-Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW).

Fürs Jahr 2010 stellen Land und Bund jeweils zur Hälfte Fördermittel für insgesamt 15Städte und Kreise bereit. Gefördert werden Projekte, die die "wirtschaftsnahe Infrastruktur" verbessern. Dazu gehört zum Beispiel das Erschließen von Gewerbeflächen oder schnellere Internet-Verbindungen.

Es gibt keine Quote pro Stadt. Über den Zuschlag wird nach Volumen und Qualität der Pläne entschieden, hieß es gestern aus der Pressestelle des NRW-Wirtschaftsministeriums. Bereits im vergangenen Jahr habe man die "Förderkonditionen für kleinere und mittlere Unternehmen in Anbetracht der Wirtschafts- und Finanzkrise deutliche verbessert".

Nach Mönchengladbach war u.a. Geld für Selbstlernzentren und Berufsorientierungsbüros in Schulen sowie die Verbesserung der Infrastruktur an Berufskollegs geflossen. In der Summe waren das zwei Millionen Euro.

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