Hockey: RSV hofft auf den ganz großen Wurf

Rheydt. Der Fanbus steht bereit (Sonntag, 10.30 Uhr, Klubhaus, am Gerstacker), die Hoffnung ist groß. Erstmals in seiner Vereinsgeschichte können die Hockeyspieler des Rheydter SV den Aufstieg in die Hallen-Bundesliga schaffen.

Um den Paukenschlag perfekt zu machen, wäre morgen ab 12 Uhr beim Düsseldorfer SC ein Sieg nötig.

Klappt das, wäre der historische Erfolg das ideale Geschenk für Präsident Bernd Gothe, der sein 50. Amtsjahr feiert. Ausgerechnet vor diesem großen Spiel fällt Trainer André Schiefer aus, weil er unter der Woche beruflich unterwegs war. Zumindest auf der Bank wird der RSV-Coach morgen aber wieder sitzen, um seine Akteure optimal einzustellen. Während der Woche stand Co-Trainer Jörg Radermacher parat, der bereits bei den Siegen über Leverkusen und Bonn die Verantwortung trug.

Ein Spaziergang wird die Auswärtsaufgabe in Düsseldorf für den RSV ganz sicher nicht. Der DSC konnte die letzten drei Spiele für sich entscheiden und dabei auch den Spitzenreiter in die Knie zwingen. Das RSV-Trainergespann Schiefer/Rademacher hofft vor allem auf die Routiniers Uli Klaus, Philipp Steffen oder Thomas Krauß, die in der außergewöhnlichen Atmosphäre die Ruhe behalten sollen. Und natürlich auf die spielerische Klasse, die den RSV in dieser Saison auszeichnet.

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