Hockey/Rheydter SV: Drei Fragen an Thomas Krauß

Für den Rheydter SV geht es in der 2. Hockey-Bundesliga nur um Schadensbegrenzung.

Rheydt. "Wenn wir nicht zweistellig verlieren, ist das schon ein Erfolg", sagt Trainer Andre Schiefer vor dem Heimspiel gegen die mit Stars wie Christopher Zeller oder Tibor Weißenborn besetzte Ausnahmemannschaft von RW Köln. Was Rheydts Routinier Thomas Krauß (36) über das Aufeinandertreffen mit dem Spitzenreiter denkt, verrät er im WZ-Interview.

Herr Krauß, geben Sie Ihrem Trainer Andre Schiefer Recht?

Krauß: Wenn man sich die bisherigen Ergebnisse und die Qualität der Spieler anschaut, muss man wohl zu diesem Schluss kommen. Unser Ziel muss es sein, die Niederlage in erträglichen Grenzen zu halten. Aber es ist eine Herausforderung, sich mit so starken Einzelspielern messen zu können.

Wie lautet die Devise heute?

Krauß: Wir wollen die Anzahl der Gegentore in Grenzen halten, also auch das Torverhältnis im Blick haben. Allerdings dürfen wir uns in dieser Partie nicht vollends verausgaben. Denn das für uns weitaus wichtigere Spiel findet morgen gegen SW Köln statt.

Haben sich die Wogen nach Ihrem Wechsel vom Gladbacher HTC zum RSV geglättet?

Krauß: Ich habe mehr als 30 Jahre für den GHTC gespielt. Es war klar, dass es Diskussionen geben würde, auch wenn mich die Tragweite überrascht hat. Der GHTC bedeutet mir seit jeher viel. Ich wünsche dem Verein, dass er sich mit seiner jungen Mannschaft in der 1.Bundesliga behauptet.

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