Hockey: Rheydter SV als Favoritenschreck

Der RSV macht mit dem Erfolg gegen Kahlenberg einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt. GHTC feiert 8:3-Kantersieg.

Mönchengladbach. Der Favoritenschreck der 2. Hockey-Bundesliga kommt aus Rheydt. In der Vorwoche stürzte der RSV den Tabellenführer aus Großflottbeck mit einem 3:1-Sieg. Am Samstagnachmittag folgte der nächste Paukenschlag. Mit dem 2:0 (0:0)-Sieg über den Tabellendritten Kahlenberger HTC machte der Rheydter SV einen ganz großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

„Ein Spiel mit offenem Visier und Chancen auf beiden Seiten“, sah Rheydts Spielertrainer Matthias Gräber. Sein Team hatte in Kay von der Vorst und Chris Goldsbury zwei Schlüsselspieler in den eigenen Reihen. Der 17-jährige von der Vorst lieferte als Vertreter des routinierten Torhüters Marcin Pobuta eine vorzügliche Vorstellung ab. Vor ihm sorgte Goldsbury für Zählbares auf der Ergebnistafel (47., 68.).

Tore: 1:0 Chris Goldsbury (47.), 2:0 Chris Goldsbury (68.)

Angesichts der augenblicklichen Form des Rheydter SV muss auch auch der Gladbacher HTC gewarnt sein. Das Team von Trainer Jan Klatt trifft am letzten Spieltag auf den Lokalrivalen, um dann an der Tabellenspitze womöglich immer noch einen knappen Zwei-Punkte-Vorsprung zu verteidigen. Im Heimspiel gegen den Düsseldorfer DS gab sich der GHTC keine Blöße. Auch wenn das Team um Mats Grambusch zwischenzeitlich mit 1:2 in Rückstand geriet, gab es am Ende einen deutlichen 8:3 (3:2)-Erfolg.

Den Unterschied machte dabei wieder einmal Mats Grambusch aus. Beinahe unglaublich war das Tor zum 2:2 des Jungnationalspielers, bei dem er gleich fünf Gegenspieler aussteigen ließ. Im zweiten Abschnitt ließ Grambusch noch drei weitere Tore folgen und baute die Führung in der Torjägerliste der zweiten Liga mit nunmehr 24 Treffern aus.

Tore: 1:0 Florian Adrians (2.), 1:1 Felix Deich (14.), 1:2 Thomas Haseloff (18.), 2:2 Mats Grambusch (22.), 3:2 Uli Klaus (28.), 4:2 Florian Adrians (37.), 5:2 Mats Grambusch (41.), 6:2 Mats Grambusch (44.), 7:2 Sven Alex (47.), 7:3 Frederik Westhoff (51.), 8:3 Mats Grambusch (E, 68.)

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