Handball: VT-Damen wollen Revanche gegen Riemke

Fahrtkosten-Frage noch immer nicht geklärt.

Kempen. Bei der VT Kempen gibt es leider nichts Neues. Die Handballerinnen des Regionalligisten warten im Streit um nicht erstattete Fahrkosten sowie nicht weitergeleitete Spenden an die Mannschaft (WZ berichtete) immer noch auf ein klärendes Gespräch mit den Verantwortlichen der Abteilung.

In der Trainerfrage - René Baude hört am Saisonende auf - tritt man ebenfalls weiterhin auf der Stelle. Jörg Freund, in der vergangenen Saison noch bei der HG Remscheid tätig, und als Nachfolger von Baude gehandelt, gab der Vereinigten Turnerschaft einen Korb. Er steht nicht zur Verfügung.

Alles in allem nicht gerade die besten Voraussetzungen für die Partie am Samstag (19 Uhr) bei der SV Teutonia Riemke. Trotz der dicken Luft hinter den Kulissen lassen sich die VT-Damen nicht hängen. Im Gegenteil. Sie boten am Sonntag gegen den TuS Nettelstedt eine Klasseleistung.

Zwar verloren sie mit 32:35, hatten den Favoriten dabei aber am Rande einer Niederlage. Auch Riemke ist ein dicker Brocken, zudem Tabellennachbar mit ebenfalls 17:13 Punkten. Im Heimspiel setzte es eine 28:34-Niederlage. Jetzt ist Revanche angesagt.

So sieht es Kempens Trainer und liefert die Begründung gleich mit. "Riemke liegt uns, dort haben wir meist gewonnen", stellt der 33-Jährige fest. Schade nur, dass der heimische Drittligist auf sein erkranktes Abwehr-As Britta Köttelwesch verzichten muss.

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