Handball: TVK will das Debakel vergessen machen

Der TVK will sich nach der Pleite im Derby gegen Aurich von seiner besseren Seite zeigen.

Handball: TVK will das Debakel vergessen machen
Foto: Biene Hagel

Korschenbroich. Eine Woche nach dem denkwürdigen 21:40-Derbydebakel gegen den TSV Bayer Dormagen will sich Handball-Drittligist TV Korschenbroich seinen Fans am heutigen Samstag im Heimspiel gegen den OHV Aurich wieder von seiner besseren Seite zeigen.

„Wir haben die Partie gegen Dormagen mit einer Videoanalyse und in Gesprächen aufgearbeitet“, sagt TVK-Trainer Ronny Rogawska. „Ich erwarte im Heimspiel gegen Aurich eine ganz andere Einstellung der Mannschaft, das Team soll sich wieder mit Kampf und Leidenschaft präsentieren.“

Geht es nach Trainer Rogawska und Manager Kai Faltin, wird die Mannschaft eine Reaktion zeigen: „Wir haben die Chance, uns innerhalb von nur einer Woche für diese Pleite vor unseren Fans zu rehabilitieren, diese sollten wir alle wahrnehmen. Kai und ich erwarten von allen eine Trotzreaktion.“

Dabei mithelfen wird auch Tom Wolf, der nach seiner langen Verletzungspause zum zweiten Mal im Kader stehen wird und möglichst schnell durch Einsatzzeiten in der Deckung ins Team zurückfinden soll. „Es ist eine positive Nachricht, dass Tom zurückgekehrt ist“, sagt Rogawska. Dafür musste er zu Beginn der Woche aufgrund einer Rückenprellung auf Max Zimmermann verzichten, und die gesamte Woche meldete sich Michel Mantsch wegen einer Reizung der Patellasehne ab. „Bei Max bin ich optimistisch, dass er wieder fit genug ist, um dabei zu sein, bei Michel müssen wir abwarten“, so der Däne.

Mit dem OHV Aurich gastiert Sonntag eine Mannschaft in der Waldsporthalle, die sich inzwischen auf Rang acht (16:18 Punkte) vorgespielt hat. Allerdings kassierten die Norddeutschen zuletzt drei Niederlagen in Folge, verloren in Dormagen (15:30), beim VfL Gummersbach II (23:27) und im Derby bei der HSG Varel-Friesland am vergangenen Samstag (22:27). Auch Aurich hat also etwas gutzumachen.

„Wir müssen wie in Düsseldorf agieren, unsere Kräfte einteilen, um auch bei einer engen Partie am Ende noch etwas drauflegen zu können“, sagt Rogawska. „Wir müssen gegen Aurich geduldig sein und auf unsere Chance warten.“

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