Fußball: Viersener brauchen fremde Hilfe

0:0 gegen Homberg ist zu wenig für den Klassenerhalt.

Viersen. Der 1. FC Viersen bleibt in der Fußball-Niederrheinliga auf fremde Schützenhilfe angewiesen. Das 0:0 auf eigenem Platz gegen den VfB Homberg war zu wenig, um die Abstiegsplätze zwei Spieltage vor Schluss zu verlassen. Das Unentschieden half eher den Gästen (37 Punkte), die den 1. FC (33) somit auf Distanz halten konnten. Für Viersen läuft im Rennen um den Klassenerhalt nun alles auf einen Zweikampf mit dem Aufsteiger aus Schonnebeck (34) hinaus.

"Wir wollten unbedingt gewinnen. Das ist uns nicht gelungen. Deshalb ist das Ergebnis schon ein wenig enttäuschend", konstatierte Trainer Klaus Fleßers nach dem Schlusspfiff. Spielerisch blieben die Platzherren wieder einmal weit hinter den Erwartungen zurück. "Vor allem vor der Pause haben wir überhaupt nicht in die Partie gefunden", schimpfte Fleßers, der bei Homberger Standardsituationen mehrmals Zittern musste. Erst nach dem Seitenwechsel kamen auch die Gastgeber gefährlich auf. Jan Ballis scheiterte gleich zweimal am Aluminium.

Einen Kopfball von Oliver Kremer parierte VfB-Keeper Marco Glenz glänzend. Letztlich blieb es beim leistungsgerechten Unentschieden, das dem Team vom Hohen Busch jedoch nicht weiterhilft.

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