Basketball/Lions: Spitzenreiter watscht die Löwen ab

Göttingen gewinnt 112:67 beim Zweitligisten und macht in der Jahnhalle schon früh alles klar.

Neuwerk. Bei den Löwen war bis zu Trainer Carsten Pohl allen klar, dass gegen den Spitzenreiter der 2. Basketball-Bundesliga wenig drin ist. Dass es gegen die BG Göttingen allerdings eine so derbe Klatsche wie das 67:112 (33:63) geben würde, hatten die Mönchengladbacher Lions ebenso wenig erwartet. Doch die Klasse des Tabellen-Sechsten, die ohne Peter Krausen (Knöchelverletzung), Björn Theilmann (Knie) und Simon Bennett (krank) antraten, reichte nicht aus, um den Gästen vor 600 Zuschauern in der Jahnhalle von Beginn an Einhalt zu gebieten.

Die Göttinger verteidigten stark, ließen den Löwen schon im ersten Viertel keine offenen Würfe und kamen durch Tempogegenstöße immer wieder zu einfachen Punkten. Am Ende leisteten sich die Gastgeber 25 Ballverluste, die Göttinger 19. "Das sollte uns nicht passieren, auch wenn die Kräfteverhältnisse schnell klar waren", sagte Pohl. Sie waren so klar, dass auf beiden Seiten auch die Akteure aus der zweiten Reihe randurften. Bei den Göttingern zu sehen an der ausgeglichenen Punkteverteilung. Bei den Gladbachern an den Einsätzen von Axel Gruhn und David Skibba.

Lions: Jones (1), Milovic (12 Punkte/4 Rebounds), Kamphausen (2), Dohmen (13), Skibba, Gibson (19), A. Gruhn, P. Gruhn (2), Thompson (12/13), Wysocki (4), Bonzelett (2)

Göttingen: Grimaldi (9), Douloudis (12), Bailey (17), Nies (8), Kirkley (7/7), Rosenberg (3), Schröder (4/7), Anderson (9), Mulic (27), Bond (7), Dill (9)

Zuschauer: 600

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