Basketball: Die Löwen wollen auch bei den Magics zaubern

Zweitligist Mönchengladbach Lions tritt heute Abend bei den Magics an. Die Löwen hoffen auf eine weitere Sensation.

Neuwerk. Sebastian Egelhoff will die Düsseldorf Magics genauso erwischen wie den Mitteldeutschen BC. Auf der Motivationsschiene sollen die Löwen den favorisierten Gegner im drittletzten Saisonspiel der 2. Basketball-Bundesliga zum Entgleisen bringen. Am vergangenen Wochenende kämpften die Gastgeber den MBC mit 101:92 nach Verlängerung nieder. Nach sechs Niederlagen in Folge ein erlösender Sieg.

Im Niederrheinderby bei den Düsseldorfern soll der zweite Streich gegen einen der "Großen" gelingen. "Mannschaften wie der MBC und die Magics haben ihr Saisonziel erreicht, da fehlt vielleicht die letzte Konzentration", sagt Egelhoff. Das Selbstvertrauen ist wieder da und nährt die Hoffnung auf die Krönung der insgesamt starken Saisonleistung mit dem Sprung in die "bessere" 2. Bundesliga.

Die Magics haben ihren Startplatz in der "Pro A" als Tabellendritter und dank der guten sportlichen Ergebnisse der vergangenen zwei Spielzeiten bereits sicher. Und genau so trat ein Großteil der Mannschaft beim peinlichen 76:102 in Wolfenbüttel auf.

Auto-Korso Beginn in der Mehrzweckhalle im Stadtteil Reisholz (Karl-Hohmann-Str.) ist um 18.30 Uhr. Die Mannschaft fährt um 16.30 Uhr von der Jahnhalle ab, der Fanklub "Wild Lions" fährt im Auto-Korso um 16.45 Uhr vom Haus Lütz aus hinterher, da wegen des Heimspiels von Borussia kein Fanbus zur Verfügung gestellt werden kann.

Zeitgleich Die Magics hatten das Spiel verlegen wollen, da zeitgleich die Footballer von Rhein Fire in der Düsseldorfer Arena spielen und es bei den Fan-Gruppen zahlreiche Überschneidungen gibt. Wegen eines Konzertes in der Halle hatte das nicht geklappt. Obwohl die Veranstaltung nun doch nicht stattfindet, blieb es beim Spieltermin am Samstag.

Schwund Mit 500 Zuschauern rechnen die Magics. "Wir hoffen, dass es 800 werden könnten", sagt Magics-Manager Patrick Seidel. Doch Rhein Fire, das gute Wetter und die sportliche Bedeutungslosigkeit für die Gastgeber stehen dagegen.

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