American Football/ Mavericks: Samstag geht es los

Gladbach stößt in Liga eins mit einem Etat von 250.000 Euro in neue Dimensionen vor.

Mönchengladbach. Seit drei Jahren haben die American Footballer der Mönchengladbach Mavericks kein Spiel mehr verloren. Der atemberaubende Aufstieg von der Oberliga bis in die Bundesliga, die in Deutschland German Football League (GFL) heißt, stellt die Macher um Sportdirektor Maraon Wahab jetzt vor ganz neue Herausforderungen.

Mit einem Etat von rund 250.000 Euro stößt der Erstliga-Aufsteiger in neue Dimensionen vor: „Wir haben uns entschlossen, diese Herausforderung anzunehmen“, sagte Mavericks-Sprecher Ralf Klein im Rahmen eines Pressebrunches, zudem die Mavericks vor dem Saisonstart einluden. Dabei unterstützen die Schützlinge von Cheftrainer Walter Rohlfing auch zahlreiche Sponsoren aus der Region.

„In den vergangenen drei Jahren ist es gelungen, die Schulden abzubauen und dank einer klugen sportlichen Leitung die Mannschaft wieder auf ein Spitzenniveau zu bringen“, so Klein. Doch mit dem Erfolg wachsen auch die Ansprüche. Der für Zweitliga-Verhältnisse ohnehin schon bemerkenswerte Zuschauerschnitt von 1.200 Fans im Hockey-Park soll in Liga eins weiter wachsen.

Hinter den Spitzenklubs aus Kiel, Berlin, Dresden und dem Zuschauerkrösus aus Braunschweig sehen sich die Mavericks mit den Westklubs aus Düsseldorf und Essen auf Augenhöhe. Dazu soll auch der starke Kader mit insgesamt zehn Nationalspielern beitragen.

Die erfolgreiche Strategie der vergangenen Jahre wollen die Mönchengladbacher auch in der neuen Saison fortsetzen: „Wir werden auch weiterhin nur von Spiel zu Spiel denken“, sagte Sportdirektor Maroan Wahab, der als Vater des Erfolges gilt.

Er sorgt schon einmal vor und warnt: Künftig werden die Mavericks-Fans auch einmal eine Niederlage verdauen müssen. Der Aufsteiger startet mit fünf Heimspielen in die neue Saison. Den Auftakt macht am kommenden Samstag, 16. April, die Partie gegen die Saarland Hurricanes. Am 1. Mai kommen dann die Berlin Adler an den Niederrhein.

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