Vor dem Spiel gegen den KSC: Glückscents für den Gegner und ein verletzter Friend

17 Profis versammelte Hans Meyer am Dienstag auf dem Trainingsplatz - eine Zahl, die sich im Laufe der Woche vermutlich immer wieder verändern wird.

Mönchengladbach. Eine Riesenmenge "Glücks-Cents" soll dem Karlsruher SC zur Wende im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga verhelfen. Der Regionalsender "Radio Regenbogen" schwört auf den Aberglauben und sammelt seit Dienstag unter seinen Hörern in Baden und der Pfalz Cent-Münzen.

Diese sollen am Sonntag beim Spiel des Tabellenletzten gegen Borussia Mönchengladbach "glücksbringend" im Wildparkstadion platziert werden, teilte der Verein mit. Die Karlsruher sind seit sechs Spielen sieg- und torlos. Das gespendete Geld werde nach der Partie gegen die Gladbacher sozialen Projekten des Vereins zufließen.

Unterdessen bereitet Rob Friend Gladbachs Trainer Hans Meyer weiterhin Sorgen. Der Kanadier hat wegen seiner Reizung an der Achillessehne seit dem Bochum-Spiel vor zehn Tagen nicht mehr trainiert. Auch am Dienstag stand abermals nur Behandlung auf dem Programm. Bei Friend soll nun von Tag zu Tag entschieden werden, wie es weiter geht und wann eine Rückkehr ins Training möglich und sinnvoll ist.

Ebenfalls nicht auf dem Trainingsplatz erschien Jean-Sébastien Jaurès - der Franzose klagte nach dem Testspiel gegen Heracles Almelo, bei dem er 85 Minuten spielte, über Beschwerden in seinem (nicht operierten) Knie und erhielt eine Trainingspause.

17 Profis versammelte Hans Meyer am Dienstag auf dem Trainingsplatz - eine Zahl, die sich im Laufe der Woche vermutlich immer wieder verändern wird. So kehren am Mittwoch Karim Matmour, Alexander Baumjohann und Tony Jantschke nach Gladbach zurück, tags darauf werden Marko Marin, Gal Alberman, Logan Bailly und Filip Daems erwartet. Michael Bradley wird am Freitag der letzte Nationalspieler sein, der ann - wie alle anderen hoffentlich auch - wohlauf ist.

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