Treffpunkt Hotel-Lobby: Wenn Fohlen nach WLAN suchen

Normalerweise sind Hotel-Lobbies nicht für ihre grße Anziehungskraft bekannt. Doch seitdem im Mannschaftshotel das Internet gestört ist, zieht es die Borussen in jeder freien Minute in den Eingangsbereich ihrer Unterkunft. Dort herrscht gute Laune.

Borussia-Präsident Rolf Königs (l.) und Martin Stranzl haben Spaß in der Hotel-Lobby.

Borussia-Präsident Rolf Königs (l.) und Martin Stranzl haben Spaß in der Hotel-Lobby.

Foto: Dieter Wiechmann

Belek. Sportlich-schick gekleidet, dazu gut gelaunt — Borussias Präsident Rolf Königs präsentierte sich nach seiner Ankunft in Belek am Samstag cool und locker den Fotografen in der Lobby des Mannschaftshotels „Maxx Royal“. Königs begrüßte die Borussen-Profis wie beispielsweise Martin Stranzl ganz entspannt per Handschlag.

Ein Lächeln für die Kamera: Präsident Rolf Königs (l.) und Martin Stranzl.

Ein Lächeln für die Kamera: Präsident Rolf Königs (l.) und Martin Stranzl.

Foto: Dieter Wiechmann

Zurzeit ist der Lieblingstreffpunkt der Borussen-Profis die edle Lobby des Luxus-Hotels „Maxx Royal“. Zu jeder freien Minute versammeln sich Kruse, Kramer und Co dort. Hintergrund: In dem Bereich des Hotels, in dem die Fohlen untergebracht sind, ist am Samstag der W-Lan empfang ausgefallen. Um ins Internet zu kommen bleibt da vielen Spielern nur die Lobby, wo der kabellose Zugang ins World Wide Web tadellos funktioniert. „Wir schnorren da ein wenig W-Lan, weil ohne Handy geht es ja heutzutage nicht mehr“, verrät Mittelfeldspieler Christoph Kramer mit einem Lächeln.

Rolf Königs in Borussia-Grün.

Rolf Königs in Borussia-Grün.

Foto: Dieter Wiechmann

Fast alle VfL-Profis sind total begeistert vom Mannschaftshotel in Belek. Christoph Kramer sagt: „Ein wunderschönes Hotel, die Zimmer sind sehr geräumig. Alles passt. Das ist das schönste Hotel, in dem ich bislang während eines Trainingslagers gewesen bin.“

Applaus von den rund 200 Fohlen-Fans bekam beim Training in Belek Manager Max Eberl. Der 40-Jährige nutzt die Zeit an der türkischen Riviera auch dazu, um selbst immer einige Runde um den Trainingsplatz zu drehen. Als Eberl am Morgen an der Fan-Tribüne vorbeijoggte, feuerten die VfL-Treuen ihn an. Das entlockte dem Manager ein freudiges Lächeln.

Borussias zweiter Tag im Trainingslager
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