Thorben Marx muss für Pokal passen

Bradley rückt voraussichtlich wieder in die Startelf.

Mönchengladbach. Die bittere Heimpleite gegen Hoffenheim hat Michael Frontzeck zumindest offiziell abgehakt. "Die Wunden sind geleckt, die Fehler sind bekannt und wurden benannt", sagt der Trainer von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach.

Auf Frontzeck und seine Spieler wartet am Dienstag Abend (19 Uhr) im Pokal-Spiel gegen den Zweitligisten MSV Duisburg auch bereits die nächste Herausforderung.

"Es ist gut, dass wir jetzt direkt wieder ein Spiel haben", so Frontzeck, der gegen den MSV allerdings auf Thorben Marx verzichten muss. Der Mittelfeldspieler hat mit muskulären Problemen im Oberschenkel zu kämpfen, so dass voraussichtlich Michael Bradley wieder in die Startelf rutschen wird.

"Wir werden alles daran setzen, dass Borussia nach sechs Jahren endlich mal wieder im Pokal in die dritte Runde einzieht", sagt Frontzeck, dessen Vater Friedhelm 1960 mit dem VfL den Pokal gewinnen konnte (3:2 gegen den KSC). Sohn Michael stand 1984 ebenfalls als Spieler mit der Borussia im Finale, unterlag jedoch dem FC Bayern 6:7 im Elfmeterschießen. "Seit dem laufe ich dem Pott hinterher", sagt Frontzeck.

Die Borussia erwartet am Dienstag für das erste Pokalspiel überhaupt im Borussia-Park rund 50 000 Fans. Übrigens: Das Duell "Fohlen" gegen "Zebras" gab es im DFB-Pokal bislang dreimal und immer verließen die Gladbacher als Sieger den Platz.

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