Nasenbein von Martin Stranzl gebrochen

Gladbachs Abwehrchef muss eine Maske tragen.

Mönchengladbach. Das Veilchen unter dem linken Auge von Martin Stranzl ist noch ein Andenken an Borussias vergangenes Bundesliga-Duell gegen Hannover 96. Die dick geschwollene Nase nach einem Zusammenstoß im Training mit Branimir Hrgota ist allerdings neu. „Gebrochen. Glatt durch“, sagt Stranzl im Gespräch mit unserer Zeitung, „Da muss nichts gerichtet werden. Es schmerzt auch nichts besonders.“

Dennoch trägt der Abwehrchef eine Schutzmaske im Training. „Ich darf keinen Schlag auf die Nase bekommen, die Maske soll dies verhindern“, sagt Stranzl. Ein Einsatz am Samstag beim Bundesliga-Duell in Freiburg sei nicht ausgeschlossen, sagt Stranzl.

Besser sieht es bei Tony Jantschke aus. Der Rechtsverteidiger hatte beim Länderspiel der DFB-U 21-Junioren in Israel einen Schlag auf den Knöchel und auf die Wade bekommen (die WZ berichtete).

Am Mittwoch konnte Jantschke, wie der ebenfalls angeschlagene Offensiv-Wirbler Amin Younes, aber wieder trainieren. „Wenn der Trainer mich aufstellt, bin ich in Freiburg wohl dabei“, so Jantschke.

Überglücklich präsentierte sich am Mittwoch Patrick Herrmann nach seiner Rückkehr von der DFB-Elf um Nationaltrainer Joachim Löw. „Auch wenn ich nicht gegen Kasachstan gespielt habe, ist ein Traum in Erfüllung gegangen“, so Herrmann. Die vergangenen Tage mit seiner Blitznominierung seien „krass“ gewesen. Er hoffe, dass er sich „eines Tages“ auch noch seinen Traum von einem A-Länderspiel für Deutschland erfüllen könne.

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