Nach Wurf-Attacken: Gladbach sucht die Täter

Mönchengladbach (dpa) - Die Wurf-Attacken einiger Fans beim Fußball-Bundesligaspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg dürfte die Täter teuer zu stehen kommen.

Wie der Club am Dienstag mitteilte, wolle man die Bilder der Überwachungskameras auswerten, um die Täter zu überführen.

Schiedsrichter Wolfgang Stark hatte im Spielbericht vermerkt, dass etliche Gegenstände wie Feuerzeuge, Münzen und volle Getränkebecher auf das Spielfeld geworfen wurden. Schiedsrichterassistent Mike Pickel wurde dabei von einem Feuerzeug am Bein getroffen. Der Club muss bis Montag zu den Vorgängen Stellung nehmen.

Borussia will sich eine mögliche Geldstrafe von den Verursachern zurückholen. „Die Täter müssen sich im Klaren darüber sein, dass sie dem Verein, der Mannschaft und der Fangemeinschaft einen nachhaltigen Schaden zufügen. Trotz aller Emotionalität, die ein Fußballspiel mit sich bringt, dulden wir das Fehlverhalten einzelner Anhänger in keiner Weise“, sagte Geschäftsführer Stephan Schippers im Internetportal „borussia.de“.

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