Max Eberls Wunschdenken

Mönchengladbach. Nicht zum ersten Mal hatte Borussias Sportdirektor Max Eberl vor dem Duell in Bremen betont, das Wort „Endspiel“ oder „Schicksalsspiel“ überhaupt nicht zu mögen.

Selbst nach dem Spiel gegen Kaiserslautern würden sieben Partien bleiben, um Punkte zu sammeln. „Wir werden die Möglichkeit haben, bis zum Ende den Klassenerhalt zu schaffen.

Der Abstieg wird sich nach dem Lautern-Spiel nicht entschieden haben“, so Eberl. Rechnerisch mag der Sportdirektor recht haben. Sollte der VfL am Freitag aber verlieren und die Partien Frankfurt gegen St. Pauli und Stuttgart gegen Wolfsburg zu Ungunsten der Borussen verlaufen, wird der Klassenerhalt nichts anderes sein als Wunschdenken.

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