Gladbachs Abenteuer in der Königsklasse

Der Gegner kommt nicht aus einer der großen Ligen in Europa.

Mönchengladbach. Lucien Favre hat das Abenteuer Europapokal längst eingeläutet. Seit gut einer Woche läuft die Mission von Borussia Mönchengladbachs Trainer.

Am Dienstag in einem Monat erhält die Rückkehr des Fußball-Bundesligisten auf Europas Fußball-Bühne dann auch ein Gesicht — mit der Auslosung des Gegners in der Play-off Runde der Champions-League am 10. August in der Uefa-Zentrale in Nyon.

Aber gegen wen startet Gladbach nach 16-jähriger Abwesenheit die Europapokal-Premiere im neuen Jahrtausend? Soviel ist schon jetzt klar: Gladbach droht zumindest kein Gegner aus den größten europäischen Ligen in den beiden Begegnungen am 21./22. und am 28./29. August.

Gladbach greift als Tabellenvierter der Bundesliga erst in der letzten Runde der Qualifikation ein und ist mit dem FC Malaga, Udinese Calcio, OSC Lille, Sporting Braga und Spartak Moskau für diese Play-offs qualifiziert. Stehen alle zehn Teilnehmer für diese Runde fest, werden die Begegnungen gelost.

Die besten fünf Teams werden gesetzt. Dazu wird Gladbach nicht gehören. Vorausgesetzt, in der Qualifikations-Runde setzen sich die stärksten Teams durch, dürfte Gladbach aller Voraussicht nach auf folgende Vereine treffen: Spartak Moskau, Dynamo Kiew, Panathinaikos Athen, FC Kopenhagen und Sporting Braga.

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