Gladbach liegt Armin Veh nicht

Frankfurt/Mönchengladbach. Eintracht-Trainer Armin Veh geht gegen Gladbachs Lucien Favre immer leer aus.

Auch im fünften Aufeinandertreffen ging der 52-Jährige mit seiner Mannschaft als Verlierer vom Platz. Vehs Bilanz: zweimal 1:3 als Stuttgart-Coach gegen Favres Berliner Hertha (Saison 2007/2008), einmal 1:2 erneut gegen Hertha (Spielzeit 08/09 — im Rückspiel saß Markus Babbel auf der Bank) und schließlich das 0:2 und 0:1 als Eintracht-Trainer gegen Lucien Favre als Trainer der Borussia.

Zum fünften Mal in dieser Saison bekam Thorben Marx die Gelbe Karte vor die Nase gehalten. Der Mittelfeldspieler, der auf dem Frankfurter Rasen mehr als 13 Kilometer unterwegs war und den Siegtreffer vorbereitete, fehlt damit im Heimspiel gegen Werder Bremen (Sa., 18.30 Uhr). Auch die Norddeutschen haben dann einen „Gelbsünder“ zu verkraften: Abwehr-Ass Sokratis ist gesperrt.

Da eine Knöchelblessur dem Top-Scorer bei Gladbach, Juan Arango (fünf Tore, sieben Vorlagen), weiter zu schaffen macht, trat der Venezolaner die Reise nach Frankfurt erst gar nicht an. Jetzt hofft er auf ein Comeback gegen Werder Bremen. Seine Ballsicherheit und Übersicht hätte der Mannschaft bei der Daueroffensive der Eintracht in der zweiten Hälfte sicher gut getan.

Torhüter Marc-André ter Stegen musste in der Frankfurter Arena, in der er vor einem guten halben Jahr als Nationaltorwart einen Elfmeter von Weltfußballer Lionel Messi erfolgreich parierte, nur wenige brenzlige Situationen überstehen. Er spielte zum sechsten Mal zu null. JS

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