Favre bastelt an einer neuen Doppel-Sechs

Gladbachs Trainer muss gegen Augsburg Xhaka und Kramer ersetzen.

Lucien Favre

Lucien Favre

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Mönchengladbach. Gelassenheit ist sein Motto. Jetzt, in dieser nicht ganz einfachen Phase der Saison, sagt Lucien Favre: „Ich mache mir nicht viele Sorgen.“ Der Trainer von Borussia Mönchengladbach hat mit seiner Mannschaft in diesem Jahr noch keines der sechs Spiele gewonnen. Und er muss am Samstag im Spiel gegen den FC Augsburg die Statik seiner Mannschaft verändern.

Denn Granit Xhaka und Christoph Krämer müssen gelbgesperrt pausieren. Favre ist daher gezwungen das Zentrum des Spiels mit zwei neuen Sechsern zu ordnen. Harvard Nordtveit wird sicher spielen. Aber wer wird sein Nebenmann sein? Thorben Marx wäre die erfahrendste, Lukas Rupp die jugendlichere Lösung. Er aber gilt als nicht gerade robuster Kämpfer, den es eigentlich auf dieser Position braucht.

Gerade gegen Augsburg, einer Mannschaft, die mit intelligentem Umschaltspiel zur Überraschung der Liga aufgestiegen ist. Auswärts ist Augsburg seit sechs Spielen ohne Niederlage, hat alleine in den letzten drei Auswärtspartien zehn Treffer erzielt. Favre hat sich dafür natürlich einen Plan zurecht gelegt. „Aber ich sage nicht, wie wir das lösen wollen“, sagt er.

Warum sollte er. Irgendwie hört der Gegner in der Liga ja immer mit. ste

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