Verwunderung in Wuppertal: Das hat es mit diesen wuchtigen Schildern in der Elberfelder City auf sich
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Borussia behält auch nach dem 0:1 die Nerven

Kommentar

Es ist jedes Jahr die immer wiederkehrende Frage: Wie viele Punkte reichen diesmal zum Klassenerhalt? Im März 2009, als die Gladbacher beim 1. FC Köln in begeisterndem Stil mit 4:2 gewannen, schöpften sie neue Hoffnung. 22 Punkte hatte der VfL nach dem Triumph am 24. Spieltag.

Doch dem aufmunternden Erfolg gegen den Erzrivalen vom Rhein folgten noch etliche Dämpfer und Rückschläge, ehe der Klassenerhalt nach einem dramatischen Finale mit 31 Punkten unter Dach und Fach war.

Diesmal hat die Mannschaft von Michael Frontzeck (24 Begegnungen, 30 Zähler) eine ganz andere Ausgangsposition und ist der Ziellinie bereits sehr nah. Zwar gingen gegen den SCFreiburg am Samstag nicht alle Wünsche in Erfüllung, aber die Art und Weise, wie das VfL-Ensemble den plötzlichen 0:1-Rückstand gegen ein von Kopf bis Fuß auf Defensive eingestelltes Team aus dem Breisgau wettmachte, imponierte auch dem Gladbacher Trainer.

"Wir haben danach nicht die Nerven verloren, sondern uns geschlossen gegen die drohende Niederlage gestemmt", sagte Frontzeck. Mit Erfolg - und so gesehen ist auch dieses 1:1 ein Punktgewinn auf dem Weg zum Saisonziel: dem vorzeitigen Klassenerhalt.

Jetzt dürfen sich die Gladbacher auf eine ganze Reihe attraktiver Spiele freuen. Am Samstag bei der Namenscousine aus Dortmund machen sie den Anfang - vor rund 80.000 Zuschauern.

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