Ampel: Ersatz für Spielplatz muss her

Mönchengladbach. Dass der Abenteuerspielplatz Oststraße keinen sicheren Platz auf der Förderliste des Konjunkturpakets II hat, hat in der Bezirksvertretung Ost für Kopfschütteln bei SPD, FDP und Grünen gesorgt.

Die Freizeiteinrichtung soll einem Neubau mit Werkstätten weichen, den die Kreishandwerkerschaft dort bis 2013 für zehn Millionen Euro bauen will.

"Statt Geld aus dem Konjunkturpaket für den Umzug des Spielplatzes Oststraße an die Jenaer Straße zu nutzen, sollen drei andere Abenteuerspielplätze saniert werden", sagt Bezirksvorsteher Hermann-Josef Krichel-Mäurer (SPD). Bei diesen dreien gehe es um Qualität, bei der Oststraße aber um die Existenz.

Einer der bevorzugten Abenteuerspielplätze soll nun schon signalisiert haben, dass er zugunsten der Oststraße auf Mittel verzichten würde.

Die Bezirksvertretung Ost forderte deshalb bei ihrer jüngsten Sitzung per Mehrheits-Beschluss die Verwaltung auf, einen Umzug von der Ost- zur Jenaer Straße schnellstmöglich umzusetzen. SPD, FDP und Grüne sagten Ja, die CDU-Vertreter Nein. Die FWG-Mitglieder enthielten sich.

Immer wieder haben in der Vergangenheit Eltern und Kinder für einen Abenteuerspielplatz in ihrem Viertel demonstriert.

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