„Zukunftswerkstatt“ kommt

Hauptausschuss bringt neues Gremium auf den Weg.

Willich. Die „Zukunftswerkstatt Willich 2020“ wird kommen. Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses sprachen sich einstimmig für den CDU-Antrag aus, nachdem die Christdemokraten einige strittige Punkte klären konnten und der politischen Konkurrenz hier und da entgegen kamen. So müssen keine festen Stellvertreter benannt werden. Je nach Thema, können jetzt verschiedene Personen daran teilnehmen.

Der FDP war wichtig, dass die Sitzungen überwiegend öffentlich sind. „Die Ergebnisse im Haupt- und Finanzausschuss zu beraten, reicht uns nicht. Denn dann ist in der Regel bereits alles ausdiskutiert“, sagte Hans-Joachim Donath (FDP).

Bernd-Dieter Röhrscheid (SPD) zeigte einen Kompromiss auf: „Eine Trennung in öffentlich und nichtöffentlich wäre nicht gut, wir sollten von Sitzung zu Sitzung entscheiden, ob das nächste Zusammentreffen öffentlich ist oder nicht.“ Vor allem wenn es um Liegenschaften oder personelle Dinge geht, wird nichtöffentlich getagt.

Die CDU zierte sich zunächst noch „Es geht um ein Brainstorming, darum, offen zu denken und Ideen zu entwickeln“, erklärte Johannes Bäumges, der neue Fraktionsvorsitzende der CDU. „Wovor haben Sie Angst — wir haben jedenfalls keine“, sagte Donath. Fest steht, dass die konstituierende Sitzung nichtöffentlich sein wird.

Übereinstimmung herrschte von Anfang an in einem Punkt: Der Masterplan „Kinder“ hat höchste Priorität. rudi

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