St. Tönis: Aktionstag bei den Schießfreunden

Bei den Schießfreunden durften die Besucher selbst zu Pfeil und Bogen greifen. Anfänger sind auf der Anlage jeden Samstag, ab zehn Uhr, willkommen. Der Verein stellt zunächst einmal das entsprechende Equipment zur Verfügung.

St. Tönis. "Echt stark, aber ich mache doch mit dem Fußball weiter", sagte der zehnjährige Dustin Schmitz, E-Jugend-Kicker des SV Grefrath, visierte mit Pfeil und Bogen das Ziel an und traf schon beim dritten Versuch. Tag der offenen Tür der "Schießfreunde Freischütz Tell": Auf der Anlage an der Gelderner Straße war richtig was los. Sehr zur Freude des Vorsitzenden Peter Esser und seines Stellvertreters Heinz-Arthur Schreinermacher.

Auch Bürgermeister Albert Schwarz ließ sich von den Vereinsmitgliedern den Bogensport erklären, machte bei seinen ersten Versuchen auch eine gute Figur. "Wichtig ist erst einmal der richtige Stand und die richtige Armhaltung", erklärten unter anderem Julia Esser und Vanessa Knittel den Neueinsteigern.

Die Scheiben standen in einer Entfernung von 15 bis 90 Metern. Dass er es nicht verlernt hatte, bewies auch der 68-jährige Klaus Güsgen, der früher viele Jahre aktiver und erfolgreicher Sportschütze war, dann durch das Veto seiner Ehefrau ("Der war ständig weg") eine lange Pause einlegen musste. Natürlich nahmen die Gäste auch Luftgewehre und -pistolen in die Hand.

Der beliebteste Sport blieb tagsüber aber das Bogenschießen. "Komm, wir gehen mal gucken", sagte Walter Voges (65) zu seinem neunjährigen Enkel Jacob. "Es macht großen Spaß", war der kurze Kommentar des jungen Bogenschützen. Anfänger sind auf der Anlage jeden Samstag, ab zehn Uhr, willkommen. Der Verein stellt zunächst einmal das entsprechende Equipment zur Verfügung. Dann kann man nur sagen "Gut Schuss" oder bei den Bogenschützen "Alles ins Gold".

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