Ansturm auf die Kita „Glückskinder Willich“

Es gibt viele Anmeldungen für die neue Einrichtung.

Willich. Die Kindertagesstätte „Glückskinder Willich“ scheint ein Erfolg zu werden. Und nicht nur Willicher Unternehmen werden davon profitieren: Am Rande einer Info-Veranstaltung bei der Firma Alimex sagt die Trägerin der Einrichtung, Nicole Düser: „Ursprünglich sollten 25 der 50 Plätze über Unternehmen vergeben werden. Jetzt zeichnet sich ab, dass mehr als die Hälfte frei vergeben werden können.“

Den knapp 70 Eltern, die sich über die Einrichtung informieren ließen, machte Düser deutlich, dass nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden können. Besonders begehrt sind die Plätze für einjährige Kinder — hier übersteigt die Nachfrage schon jetzt das Angebot.

Die Kita „Glückskinder“ soll auf besondere Weise die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. Dazu trägt nicht nur die Lage im Gewerbegebiet Münchheide am Hundspohlweg bei, auch die großzügigen Öffnungszeiten sind ein Plus. Eine Betreuung erstreckt sich über mindestens 45 Wochenstunden. Bei Bedarf soll eine Notfallbetreuung angeboten werden, geschlossen wird die Kita lediglich zwischen Weihnachten und Neujahr.

Der designierte Leiter der „Glückskinder“, Martin Pimpertz, erläuterte das pädagogische Konzept, das eine ganzheitliche Entwicklung ermöglichen soll. Pimpertz machte den Eltern den Mund wässerig — und verriet, wie es jetzt weitergeht. Der Baubeginn ist erfolgt, die Anlage soll zum Start am 2. September bezugsfertig sein.

Das Anmeldeverfahren beginnt am 28. Februar (siehe Kasten). Eltern, die ihr Interesse bekundet haben, werden in den nächsten Tagen eine E-Mail bekommen, der ein Datenblatt beigefügt ist, das ausgefüllt werden muss. Ob die Bewerbung erfolgreich war, erfahren die Eltern Mitte März.

Es wird eine Krippengruppe mit maximal zwölf Kindern im Alter bis zu zwei Jahren gebe. Stichtag für die Altersbestimmung: 1. November 2013. Weitere 38 Kinder werden auf zwei Gruppen verteilt. Zu den Besonderheiten wird ein Bistro gehören, in dem Eltern, die in der Nähe arbeiten, ihre Mittagspause mit ihrem Kind verbringen können. rudi

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