Zwischen Fondue und Perlenketten

Umfrage: Wie feiern Viersener Prominente das Weihnachtsfest?

Viersen. Nur noch wenige Stunden, dann öffnen sich die Wohnzimmertüren und geben den Blick frei auf Weihnachtsbaum, Krippe und Geschenke. Wie feiern Viersener Prominente?, fragte die WZ.

Bei Familie Ruff-Händelkes steht am Heiligen Abend Fondue auf dem Programm, aber "wir bescheren immer schon vor dem Essen. Ich weiß noch als Kind, wie schrecklich es war, solange zu warten. Nach der Bescherung können wir alle das Essen viel mehr genießen", ist sie sich sicher.

Auch der Viersener Unternehmer Peter Zaum begeht den Tag mit Familie. "Wir gehen mit allen zur Kindermette und danach zu meinem Sohn Rainer. Wir feiern reihum, und dieses Jahr ist er dran", berichtet Zaum. Tannenbaum und Krippe sind ein Muss.

Das gilt auch für Viersens Bürgermeister Günter Thönnessen. "Meine Frau ist Tannenbaumfanatikerin. Wir haben immer einen sehr großen Baum, und den schmückt sie mit altem Weihnachtsbaumschmuck und vielen Perlenketten", verrät er.

In Sachen Essen weicht man in diesem Jahr im Bürgermeisterhaus von einer Tradition ab. Normal steht Sauerbraten auf dem Speiseplan. Aber in diesem Jahr wird er von einer Pute abgelöst.

Nichts dergleichen ist bei Almut Grytzmann-Meister zu finden. "Mein Mann und ich sind Vegetarier", erklärt sie den fehlenden Weihnachtsbraten. Für die engagierte Umweltschützerin gibt es auch keinen Tannenbaum. "Wir genießen einfach die Ruhe, die überall an Weihnachten einkehrt, und sitzen gemütlich bei schöner Musik, Kerzenlicht und einem Gläschen Wein oder Sekt mit unseren Tieren zusammen", beschreibt die Viersener Künstlerin ihr Weihnachtsfest.

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