Volksbank steigert ihr Eigenkapital

Viersen. Eine Erfolgsbilanz hat die Volksbank Viersen mit rund 200 Mitarbeitern und Filialen in Niederkrüchten und Schwalmtal für das Jahr 2013 vorgelegt. Einige Zahlen: 534 Millionen Euro Kundeneinlagen bedeuten eine Steigerung um rund 44 Millionen Euro.

Das gesamte betreute Kundenvolumen (aktiv und passiv) stieg um 6,7 Prozent auf jetzt rund 1,5 Milliarden Euro an.

Die Nachfrage nach Krediten bei den Privat- und Firmenkunden ist ungebremst. Das Kundenkreditgeschäft stieg um 4,6 Prozent auf rund 462 Millionen Euro an. Ein Großteil der Kredite ging an den Mittelstand.

Seit der Bankenkrise spielt das Eigenkapital eines Geldinstituts eine immer größere Rolle. Die Viersener Volksbank konnte ihres um weitere 9,5 Prozent aufstocken und erreicht jetzt eine Quote von 14,95 Prozent (52,18 Millionen Euro). „Ein Wert“, so Vorstandsmitglied Jörg Padberg, „der die in Basel III geforderten acht Prozent bei weitem übersteigt.“ Bei „Basel“ handelt es sich um eine Form der Bankenregulierung.

Der Rohertrag des Vorjahres blieb weitestgehend stabil mit jetzt 24,59 Millionen Euro gegenüber 25,08 Millionen. Der Jahresüberschuss lag 2012 bei 2,7 Millionen Euro und der in 2013 bei 2,70 Millionen Euro. Beim Bilanzgewinn stehen wie im Vorjahr rund 1,5 Millionen Euro. Der Vorstandsvorsitzende Jürgen Cleven betont: „Wir sind kostenbewusst unterwegs.“

Rund 2,63 Millionen Euro zahlte man an Steuern. Von der Gewerbesteuer, rund 1,36 Millionen Euro, blieben 80 Prozent in Viersen, die restlichen 20 gingen nach Schwalmtal und Niederkrüchten. Der Vertreterversammlung wurde empfohlen, die Zahlung einer sechsprozentigen Dividende für die Mitglieder zu beschließen. mb

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