Stadtgeflüster: Tafel erinnert an die Opfer eines Luftangriffs
Eine neue Gedenktafel am alten Polizeigebäude in Dülken erinnert an die 44 Toten eines Bombenangriffs im Jahre 1944.
<strong>Viersen. Die Gemeinschaft der Gemeinden in Dülken und Boisheim erhält einen neuen Kaplan. Vom 7. Oktober an wird Christian Blumenthal aus Heimbach in der Eifel, der zu Pfingsten zum Priester geweiht wurde, neuer Kaplan an Sankt Cornelius in Dülken werden und auch in der Gemeinschaft der Pfarrgemeinden in Dülken und Boisheim tätig sein. Blumenthal löst den bisherigen Kaplan an Sankt Cornelius, Daniel Wenzel, ab. Wenzel ist bereits nach Jülich gezogen. Blumenthals wird in der Region Düren unter anderem als Jugendseelsorger fungieren und in der Gemeinschaft der Gemeinden in Jülich tätig sein. Offiziell verabschiedet wird Kaplan Wenzel im Gottesdienst am Samstag, 6. Oktober um 18 Uhr in Sankt Cornelius.
ASV Süchteln gründet Dachverband
Der ASV Süchteln, der größte Sportverein im Kreis Viersen, wird eine Dachorganisation für den Gesundheitssport mit Hilfe eines Beraters des Landessportbundes gründen. Nach Ansicht des ersten Vorsitzenden des ASV, Erich Van Vlodrop, wird es noch ein langer Weg sein bis zu den funktionierenden Strukturen.
Am 13. Oktober findet in der Anne-Frank-Gesamtschule die erste Viersener DJ-Schulung statt von 10 bis 21 Uhr statt. Gleich fünf Schüler der Süchtelner Realschule werden an dieser erstmaligen Schulung teilnehmen.
Das hat es beim Viersener Hochsprungmeeting auch noch nicht gegeben, gleich vier Springer, die vor einigen Wochen bei der Weltmeisterschaft starteten und im Finale standen, waren in Viersen zu Gast. Die Springerelite wohnte wieder in der Kaisermühle von Andreas und Leonie Loon und auf Grund der altertümlichen Bauweise der Kaisermühle mussten die langen Kerls ab und an den Kopf einziehen.
Und wieder ist eine Kneipe geschlossen. Es ist die Bolten-Eckkneipe im Dülkener Norden an der Ecke Bistard/Brabanter Straße, wo auch die Skatspieler aus Viersen lange eine Heimat hatten.
In Dülken am Neumarkt ist das alte Polizeigebäude komplett saniert worden und jetzt auch bezogen worden. Ein rundes Dutzend Wohnungen wurden bezogen. An der nördlichen Seite ist jetzt auch eine Gedenktafel angebracht worden. Sie erinnert daran, dass am 3. Dezember 1944 genau an dieser Stelle bei einem Bombenangriff 44 Dülkener starben.
