Stadtfest: Große Mode, leicht verregnet

Samstag hui, Sonntag pfui: Das Wetter spielte bei der „Viersener Note“ nur einen Tag mit.

Viersen. Unter Wetterkapriolen hatte das Stadtfest "Viersener Note" zu leiden. Gab’s am Samstag strahlenden Sonnenschein mit 25 Grad, mussten Aussteller, Akteure und Besucher am Sonntag bei Dauerregen und kühlen 15 Grad bibbern.

Dennoch gab es gute Noten für die Stadt. Mareike Meyer vom Citymanagement Viersen zeigte sich zufrieden; die Innenstadt war proppenvoll, das Angebot breit gefächert.

Vor allem für Kinder gab es viel zu unternehmen. So konnten sie, wie die Crazy Kids oder das Akkordeonorchester der Jugendmusikschule, am Bühnenprogramm mitwirken oder sich am Spielbus des Jugendamtes auf der Löhstraße austoben. Da konnte man, frisch geschminkt als Katze oder Löwe, die Riesenrutsche herunterrasen.

Nicht rasen, aber zügig fortbewegen konnte man sich mit den Segways der Niederrheinwerke am Rathausmarkt. Mit den Elektrofahrzeugen für Fußgänger konnte man einen Parcours absolvieren. Spannend auch das Röhrensystem: Hier informierten die Niederrheinwerke über die Dichtigkeitsprüfungen für Kanalanschlüsse.

In der Rathausgasse gab’s karibisches Flair, schmökern konnte man beim Büchermarkt, und beim Naturschutzbund konnte man für Obstwiesen im Neubaugebiet Burgacker spenden.

Hingucker Nummer eins war am Sonntag die Modenschau auf dem Sparkassenvorplatz. Die Boutiquen Vestino und La Femme sowie C&A zeigten dort aktuelle Mode. Auf viel Interesse stießen auch die Autoschau in der Südstadt und das Drehorgelfestival. Die Leierkastenmänner und -frauen zogen durch die Straßen der Innenstadt und unterhielten die Besucher. Auf dem Gereonsplatz trafen sie auf die musikalischen Schätzchen der 50er Jahre, wo an den Rock’n’Roll erinnert wurde.

Das Angebot stimmte, fand auch Peter Felten aus Breyell: "Viersen ist attraktiver als Mönchengladbach", sagte er.

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