Niederrheinwerke befragen ihre Kunden

Der Versorger schickt Studenten auf die Straßen, um ein repräsentatives Bild zu bekommen.

Viersen. Am kommenden Montag geht es los: Dann werden Studenten der Hochschule Niederrhein in Viersen, Dülken, Süchteln und Tönisvorst Kunden der Niederrheinwerke befragen. Ziel dieser Interviews in Fußgängerzonen und an anderen zentral gelegenen Straßen und Plätzen ist es, ein repräsentatives Gesamtbild zur Kundenzufriedenenheit zu bekommen.

"Wir wollen für den Kunden noch besser werden", begründet Frank Kindervatter die Aktion. Der Geschäftsführer des Versorgers gibt gleichwohl zu, dass man sich im Zuge der Auswertung der Fragebogen sicher auch mit "negativen Aspekten" auseinandersetzen müsse.

"Es kann auch nicht das Ziel sein, dass nachher kein Kunde mehr Schwierigkeiten mit den Niederrheinwerken hat", sagt Professor Harald Vergossen. Man könne es nicht allen recht machen. Vergossen leitet das Projekt zusammen mit seinem Kollegen Professor Ingo Bieberstein vom Kompetenzzentrum für angewandtes Marketing am Hochschulstandort Mönchengladbach.

Frank Kindervatter: "Natürlich wünschen wir uns, dass wir gut abschneiden. Wenn unsere Leistung aber in einigen Bereichen nicht überzeugen, werden wir konkrete Verbesserungen durchführen."

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