Grüne wollen Verkauf von Waldflächen näher prüfen

Erst soll das Klimaschutzkonzept erarbeitet werden.

Viersen. Ob die Stadt bestimmte Waldflächen verkauft, steht nicht fest. Auf Antrag der Grünen hat der Ausschuss für Bauen, Umwelt und Klimaschutz die Entscheidung vertagt. Grund ist unter anderem das noch zu erarbeitende Klimaschutzkonzept der Stadt.

"Wenn die Stadt im Besitz nachwachsender Rohstoffe ist, wäre es vielleicht nicht sinnvoll, die Flächen zu verkaufen", sagte Renate Mihm-Werth (Grüne). Darüber hinaus wolle man sich die zur Diskussion stehenden Flächen noch einmal genau anschauen.

Stadtförster Rainer Kammann betonte einmal mehr, dass trotz des Verkaufs der zwischen 3100 und 52 100 Quadratmeter großen Flächen der Wald als solcher bestehen bleibt.

Aus wirtschaftlicher Sicht sei es laut Verwaltung jedenfalls "uninteressant, die Waldflächen zu halten, um als städtischer Betrieb Heizmaterialien aus ihnen zu erzeugen". Etwa 40 Flächen wurden aufgelistet, die für insgesamt 633 120 Euro verkauft werden könnten. Das kleinste Areal würde etwa 2480, das größte etwa 41 680 Euro kosten.

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