Deponie: Arbeiter stehen in den Startlöchern

Viersen. Seit die Stadt vor gut einem Jahr zu einer ersten Bürgerversammlung zum Thema "Ehemalige Deponie Plenzenbusch/ Klöskesweg" eingeladen hat, sei einiges passiert, versichert Geologin und Gutachterin Susanne Gardberg.

Davon können sich die Anwohner wahrscheinlich ab dem 18. Januar überzeugen, erfuhren sie bei einer Informationsveranstaltung. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten (Rodungen, Abdichtungen, Rekultivierungen) beendet sein.

Den Lärm der Rodungsarbeiten könne man nicht verhindern, sagt die Geologin. Allerdings sorge man dafür, dass der Baustellenverkehr nicht durchs Wohngebiet fährt, sondern über den Klöskesweg und die Gladbacher Straße. Über die Bebericher Straße geht’s für die geschredderten Bäume zur Kompostierungsanlage.

Etwa 20 Lkw, schätzt die Stadt, werden für das Holz gebraucht. Etwa 1.000 Lkw-Ladungen Erde werden zur Deponie gefahren. Welchen Weg diese Lkw genau nehmen, ist noch nicht klar. Das Verkaufsaufkommen bereitet einigen Anwohnern Sorgen - auch mit Blick auf betroffene Schulwege. Der technische Beigeordnete Gerd Zenses versichert, die Fahrer darauf hinzuweisen.

Ein Flyer informiert über den Zeitplan. Infos: 02162/ 101421.

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