Zum Kopfschütteln

Guter Start für „Vorst Forward“.

Vorst. „Vorst Forward“ ist in das neue Jahr gestartet. Die alternative Rock-Kultur präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder fünf Mal.

Am Freitag begrüßten drei Bands ein „mittelzahlreiches Publikum“ — sprich: etwas Platz gab’s noch unmittelbar vor der Bühne. Gab’s dort zu Beginn noch ein paar Berührungsängste, legten diese sich im Laufe des Abends schnell.

Rock und Metal brauchen Nähe. Das Orga-Team des Jugendtreffs und der Vorster Stephan Tötsches hatten wieder ein abwechslungsreiches Lineup mit Bands aus dem Ort und dem nahen Umkreis auf die Beine gestellen. Tötsches hat schon viele Male bei der Auswahl der Bands geholfen, erstmals war dies nun mit einer eigenen Booking-Agentur geschehen.

Den Anfang der 2011er-Konzerte machten drei Bands: „Spoiler“, „Nest Egg“ sowie“ Tide Riders“. Die drei Bands haben ihre Wurzeln alle in Krefeld und den umliegenden Orten. Allen gemeinsam ist die Vorliebe für härtere, rockige Musik.

Den Opener gaben hierbei „Spoiler“ — anschwellende Rückkopplungen ließen hören, dass kurz bevorstand, dass das Quintett um Sänger Heavy auftrat. Dem Publikum und den mitgereisten Fans präsentierten sie sich erstmals nach längerer Pause, was man dem Spaß auf der Bühne anmerkte.

„Nest Egg“ und „Tide Riders“ standen dem Opener in nichts nach. Alle Bands spielten eine knappe Stunde. Na klar: Sie sorgten dafür, dass so mancher im Publikum rhythmisch den Kopf schüttelte. Und eines hatten die Gäste von „Vorst Forward“ vor allem: einen schönen Abend.

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