Wie sicher sind die Hydranten in Tönisvorst?

Krefelder Großbrand wirft Fragen auf. Die CDU möchte sie vom Bauausschuss beantwortet haben.

Tönisvorst. „Was ist mit den Hydranten in Tönisvorst?“ Das will CDU-Ratsmitglied Christian Rütten wissen. Der Großbrand an der Mevissenstraße in Krefeld und die nachfolgende Berichterstattung darüber, habe viele Fragen aufgeworden.

Bei dem Großfeuer hatten die Einsatzkräfte massive Probleme mit der Wasserversorgung, da ein Hydrant ausgefallen war. Die CDU berichtet in einer Anfrage an den Bau- und Verkehrsausschuss von zahlreichen Nachfragen besorgter Bürger. Daraufhin habe sich die Fraktion zu einer Anfrage für die kommende Sitzung des Bau- und Planungsausschusses entschlossen.

Dort soll unter anderem beantwortet werden, wer für die Wartung und die Überprüfung der Tönisvorster Hydranten beziehungsweise der Löschbrunnen verantwortlich ist. Geklärt werden soll außerdem, wie die Abstimmung mit dem Versorger NEW funktioniert, wie weit das digitale Hydrantennetz vorgeschrieben ist und ob es Fälle gibt, in denen die Wartung von Hydranten auf Firmen, Privatleute oder andere übertragen worden ist.

Seiner Fraktion gehe es darum, Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen und Aufklärung zu betreiben. „In Krefeld hatte bis zu dem bekannten Zwischenfall auch niemand geglaubt, dass ein Hydrant während eines Einsatzes ausfällt“, sagt Christian Rütten.

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