Grundschule mit Slack-Line: Nach Herzenslust balancieren üben

Die Grundschule in Vorst hat eine sogenannte Slack-Line.

Vorst. Pascal, Hendrik, Ricarda oder Lea von der 1b der Gemeinschaftsgrundschule Vorst hatten sich gestern die regenfesten Anoraks übergezogen. Sie gehörten mit ihren Klassenkameraden zu den ersten, die die neue Slack-Line, ein etwa fünf Meter langes Balancierband, auf der Spielfläche des Schulhofes ausprobierten. Gerade war das Gurtband von Manfred Uhling und Nils Volkmann installiert worden.

Mit dabei waren auch die Sponsoren: der Projekt- und der Werksleiter des Tönisvorster Kieswerks Cemex, Andreas Richter und Stefan Lubjuhn. Das Unternehmen hatte erneut Geld für die Ausstattung von Kindergärten oder Schulhöfen zur Verfügung gestellt. Diesmal waren es 3 000 Euro. Und 1 700 Euro kostete diese Slack-Line.

„Mit dem Rest werden wir für den Vorster Kniebeler Park ein Trimm-Dich-Gerät anschaffen, an dem sowohl Jüngere wie Ältere ihre Motorik und Koordination stärken können“, sagen Heike Goßen und Birgit Lufen von der Abteilung „Stadtplanung und Umwelt“ der Stadtverwaltung.

Wie geht es eigentlich mit den beabsichtigten generationsübergreifenden Spiel- und Begegnungsstätten in Tönisvorst weiter? Landschaftsarchitektin Heike Goßen teilt dazu mit, dass sie dem Ausschuss für Soziales, Jugend und Sport am 21. November die Auswertung der großen Fragebogenaktion vorstellen wird.

Daran hatten sich rund 2 500 Kinder, Jugendliche, jüngere und ältere Senioren beteiligt. Sie nannte bereits ein Ergebnis: „Wir werden wahrscheinlich zunächst den alten Fitness-Parcour in der Rottheide auf den neusten Stand bringen.“ Auch dafür sollen in Kürze die ersten Spielgeräte bestellt werden.

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